Montag, 6. April 2015

Ostermontag, 06.April 2015 - unser letzter Tag vor der Heimreise

Das war heute ein interessanter Tag!
Zum Frühstück hat uns unsere Freundin Renate in die „Krosse Krabbbe“, 15 Schritte von unserem Mobil entfernt, eingeladen. Dort konnten wir dann wunderbar und ausgiebig klönen. Es war eine Freude, dass wir uns mal wieder gesehen haben.
Um die Mittagszeit ist Irmgard auf den Fkohmarkt an der Promenade auf die Jagd nach Dingen gegangen die sie eigentlich gar nicht braucht. Aber sie hatte kein Jagdglück.

Zum Nachmittagskaffee hatten wir Ingrid und Edgar aus Heiligenhafen eingeladen. Die beiden lernten wir vor etlichen Jahren auf einer Nordlandfahrt mit den Hurtigrouten kennen. Wir treffen uns seitdem jedes Jahr einige Male zum Austausch unserer Reise-Erlebnise. Die beiden sind Segler und bereisen regelmäßig die Ostsee. Im letzten Jahr hatten sie eine größere Havarie: der Mast kam von oben – so sagt man in der Seglersprache – und meint auf gut Deutsch, dass der Mast abgebrochen oder eingeknickt ist. Da hatten wir natürlich ein interessantes Gesprächsthema. Denn sie mussten von See eingeschleppt werden und dann das Schiff übers Land nach Neustadt transportieren lassen.

So war es heute zum Abschluß noch ein ereignisreicher Tag.
Denn Morgen steht die Heimfahrt auf dem Programm.
Und da gibt es wohl nichts mehr zu berichten, und somit verabschieden wir, Irmgard und Jürgen uns heute und sagen tschüss bis zum nächsten Mal.

Schaut mal wieder rein.

mit Renate beim Frühstück in der "Krossen Krabbe"

Ingrid und Edgar bei uns zum Nachmittagskaffee

auf dem Flohmarkt



 

Sonntag, 5. April 2015

Ostersonntag, 05.April 2015 - die neue Elektropfanne wird eingeweiht.

Falls es Euch schon zu langweilig wird, wenn ich immer wieder vom Wetter rede, dann schreibe ich mal nicht davon wie schön heute wieder die Sonne schien.
Und auch das ausgiebige Frühstück heute morgen– mit den von Bernd eingekauften Brötchen nebst Zeitung - will ich mal nicht erwähnen.
Aber über unseren Spaziergang, bei dem wir etliche Bewohner ( ehemalige Nachbarn) aus unserem früheren Domizil trafen, das will ich Euch mitteilen. Ja, da gab es ordentlich was zu hören, über Reparaturarbeiten, nachlässigen Handwerkern und großen Renovierungen in Wohnungen der neuen Miteigentümer. Aber das läßt uns jetzt alles kalt! Wir genießen unser Wohnmobil und sind damit rundum glücklich und zufrieden.
Auf der Promenade war wieder richtig was los. Beim Eiscafe´ waren alle Plätze belegt und am Verkaufstresen bildete sich schon eine Schlange. Auch in allen Restaurants konnte heute sicherlich nicht über Umsatzmangel geklagt werden.
Heute soll aber noch eine besondere Aktion bei uns stattfinden:
Die von unserem Freund Gernot beschaffte Elektropfanne wird heute feierlich eingeweiht!
Es gibt Eierpfannkuchen. Und wer den schon einmal bei uns gekostet hat, der weiß, dass es ein Genuss wird. Irmgard bereitet den Teig vor, und ich habe die Ehre, die Pfanne zu bedienen.
Und wie prophezeit: Die Pfannkuchen mit Apfelmus haben mal wieder vorzüglich geschmeckt!
Und so verabschieden wir uns für heute, mit vollgeschlagenem Bauch in den Feierabend.


Am Eiscafe´bildet sich eine Schlange




die Strandkörbe stehen schon und werden auch benutzt

die Seebrücke

hier war der Osterhase mit dem Aufhängen der Ostereier sehr fleißig

schöne Wolkenbildung

auch die ersten Segler sind schon unterwegs

die Vorspeise


....und ich brate die Pfannkuchen mit der neuen Elektropfanne

Samstag, 4. April 2015

Samstag, 04. April 2015 - die Reise nach Heiligenhafen

Wenn Nurautofahrer mal auf öffentlicheVerkehrsmittel umsteigen, dann wird es abenteurlich! Den Fahrplan lesen ist schon höhere Wissenschaft für uns. Aber die Abfahrtszeit haben wir noch herausbekommen. Pünktlich standen wir an der Haltestelle und sind auch in Heiligenhafen an der richtigen Station ausgestiegen.
Jedoch die Heimfahrt war da schon spannender. Eine Stunde früher als ursprünglich vorgesehen bestiegen wir den Omnibus.
Großenbrode-Bahnhof war erreicht, aber wir wollten nach GB-Kai. Also blieben wir noch sitzen. Doch was ist das, der Fahrer biegt nicht rechts ab, zu unserem Wunschziel, sondern fährt weiter geradeaus Richtung Burg/Fehmarn. Oh, je das kann ja heiter werden! Müssen wir etwa noch bis Fehmarn fahren und dann den nächsten Bus wieder zurück nehmen?
Nein, Glück gehabt. Nach einem Kilometer Fahrstrecke hielt der Bus dann doch noch an einer Haltestelle in Großenbrode. Gut, nun müssen wir einen längeren Weg zurücklegen um unser Domizil zu erreichen. Doch das können wir noch verkraften. Des Rätsels Lösung: Der nächste Bus, eine Stunde später wäre der richtige für uns gewesen.


In Heiligenhafen haben wir erstmal die Richtung zum Hafen eingeschlagen. Irgendwie zieht uns das Leben am Wasser immer wieder an. Hier hat sich während unser Abwesenheit doch einiges verändert. Am auffälligsten ist das neue Hotel direkt an der Wasserkante. Sieht nicht schlecht aus und stört auch nicht.
Jedoch Richtung Seebrücke sieht es grausam aus. Dort entsteht ein richtig großer Ferienpark mit Einzel- und Appartmenthäusern.
Das engt das ganze Areal ein und wirkt irgendwie erdrückend. Sicherlich werden die Wohnmobile dort auch nicht mehr stehen dürfen und müssen die Fläche für einen weiteren Hotelbau räumen. Das tut weh!
Auffällig war heute der Menschenauflauf in der Stadt. Wo kommen die Menschen bloß alle her. Am Marktplatz wollten wir gerne einen Snack zu uns nehmen. Aber so weit das Auge reichte, es waren alle Tische und Plätze besetzt. Resigniert schauten wir in die Runde, als Karin plötzlich stehen blieb und mit einer Dame am Tisch ein freudig erregtes Gespräch führte. Die Auflösung: Die beiden kannten sich aus Geesthacht. Aber das beste; sie und Ihr Mann wollten sowieso aufbrechen, was uns natürlich einen freien Tisch bescherte. Zufälle gibt es!
Auf dem Weg zurück zur Busstation führte unser Weg noch an der Fischhalle vorbei. Karin und Irmgard nahmen sich als Wegzehrung noch je ein leckeres Krabbenbrötchen mit.
Die Rückfahrt begann, und endete, siehe oben.

Gegen Abend trafen wir uns dann mit alten Freunden aus Großenbrode bei „Heiner“. Hier wurden dann erstmal die Neuigkeiten aus dem „Dorf“ und die weiteren Baupläne und sonstigen geplanten Veränderungen bequatscht.

Heute war natürlich, wie jedes Jahr ein Osterfeuer angesagt. Wir sind da noch kurz vorbeigelaufen. Aber die Menschenfülle und die aufsteigende Kälte trieben uns dann zügig zu unseren warmen Behausungen zurück.
Für heute ist der Tag gelaufen. Toll und spannend war´s mit vielen Neuigkeiten.


Und nun wünschen wir Euch eine gute Nacht.


unser Bus kommt


rechts das neue Hotel

frischer Fisch direkt vom Kutter





der Ostseestrand mit der Fehmarnsund-Brücke im Hintergrund

die Stadt ist voller Menschen

wir haben einen freien Tisch ergattert



leckeres Krabbenbrötchen


bei "Heiner"

das Osterfeuer

der Mond geht auf


Freitag, 3. April 2015

Karfreitag, 03.April 2015 - Chillen ist angesagt

Da hat die Sonne das aber heute gut mit uns gemeint. Sie schien den ganzen lieben, langenTag ununterbrochen. Der Wind hatte sich auch zur Ruhe begeben und so konnten wir vor den Mobilen auf unseren Stühlen den Tag genießen und nichts tun.

Da Karin und Bernd ja „hochschwanger“ und kurz vor der „Niederkunft“ sind – in diesem Monat soll ihr neuer „Flair“ von Niesmann&Bischoff ausgeliefert werden – und noch ein allerletztes Mal mit dem alten „Nasenbären“ auf Reisen sind, haben wir dann mal Abschied vom Alten gefeiert.
Also den kleinen Tisch aufgestellt, die Sektgläser raus und eine Sektflasche mit lautem Plop geöffnet, den sprudelnden Inhalt in die Gläser gefüllt..... und dann man „Prost“!
Dazu blauer Himmel, gute Laune - und was will man mehr?!

Wir sind dann auf Zeitreise gegangen und haben in Erinnerungen geschwelgt. Schließlich sind wir schon seit über 30 Jahren gemeinam auf Campingreisen (früher mit Wohnwagen) gegangen.Da kommt einiges an Erlebnissen zusammen. Schließlich haben wir uns gegenseitig den „Werdegang“ zum Mobilisten erzählt. Wie denn die Entscheidungen für unsere Wohnmobile getroffen wurden und welche Einflüsse von aussen dazu beigetragen haben. Es war ein richtiges Wenn und Aber, und weißt Du noch, und warum dies und nicht das. Jedenfalls wurde die Zeit nicht lang.
Um den Nachmittag endgültig perfekt werden zu lassen, kam dann noch Kuchen auf den Tisch und dazu der Espresso „Caramelito“ aus der Nepresso-Maschine. Soviel zur Werbung!

Zum Abschluß nur soviel: wir waren alle sehr glücklich und zufrieden als wir die Runde aufgelöst haben.
Das wir dann auch noch gemeinsam in unserem Wohnmobil das, von Irmgard wieder köstlich kredenzte, Abendessen genossen haben, verschweigen wir lieber. Sonst erhalten wir nur überflüssige Kommentare!

Also tschüss.

neben dem Check-In nette Dekoration

Irmgard beim Soduko, bei herrlichem Sonnenschein

Karin und Bernd in Abschiedsstimmung vor dem Nasenbären

wir leisten "Beistand"

wer ganz genau hinschaut, der kann feuchte Augen bei den Beiden erkennen.

hier ganz zünftig mit einem Gläschen Sekt der Abschiedstrunk

Donnerstag, 2. April 2015

Donnerstag, 02.April 2015 - noch mal Glück gehabt

Donnerstag, 02.April 2015 - noch mal Glück gehabt

Da ist der Kelch noch einmal an mir vorüber gegangen!
Ich wurde schon gestern Abend vorgewarnt, dass ich eventuell die allerletzte Rettung wäre, um das eine oder andere Auto von der Kopenhagentour nach Hause zu bringen. Wie bekannt, ist ja eine Puttgarden-Rødby Fähre mit technischem Defekt für ein halbes Jahr ausgefallen. So ist das Fahrzeugaufkommen, bedingt durch die Ostertage und zusätzlich durch den schweren Sturm, mit den vorhanden Schiffen nicht mehr zu schaffen. Folge; es staut sich unendlich. So standen auch drei Lastzüge von uns auf der dänischen Seite im Stau und die Lenk- und Tagesarbeitszeiten der Fahrer schrumpften zusammen. Da wir derweil in unserem Wohnmobil in Großenbrode, unweit von Puttgarden, die Ostertage verbringen, war ich als letzte Chance ausgeguckt worden um den Laden zu retten. Aber, wie gesagt, es hat auch ohne mich geklappt. Nun kann ich wieder in Ruhe meiner/unserer Tagesbeschäftigung nachgehen.
Heute war das ein langer Spaziergang durch den Ort. Mal Bestandsaufnahme machen. Strahlender Sonnenschein und Eiseskälte haben uns dabei begleitet. Es ist alles beim Alten, nur einige wenige Neubauten sind hinzugekommen.
Nun sitzen wir wieder in unserem kuscheligen Wohnmobil und haben auch die spanische Sitte mit der Rosinenschnecke und dem Espresso hier im kalten Norden eingeführt.

Zum Abendessen gehen wir mit Bernd und Karin gemeinsam zum Griechen. Und danach ist Fernsehzeit und die Berichterstattung hat Feierabend!

hier noch einmal ein Blick auf den Stellplatz



die neue Ferienhaussiedlung

die Schranken sind auch noch immer vorhanden


neue Schwedenhaussiedlung hinter den Höfen 


Karin verlässt das griechische Restaurant

........und hier Irmgard und Bernd